Vom kleinen Zigarettenstummel bis hin zum 2-Meter langem Metallrohr – insgesamt 80 Kilogramm Abfall konnten Elias Diederichs, Fabian Bornemann, Robin Hagenmeyer, Dirk Weiner, Marie Brauer, Shiva Sauermann, Eric Hesse, Joel Ollenik, Marcel Freiberg, Melina und Phil Langenberg sammeln.
Am 16. März 2024 haben neun Auszubildende der RCS-Gruppe in Werne zusammen mit ihrer Ausbildungsleiterin Jessica Böckmann und Elisabeth Langenberg aus der Marketingabteilung Müll eingesammelt. Auch die beiden Kinder der Mediengestalterin halfen mit. Im Rahmen der Aktion „Werne putzt sich raus“ befreiten sie die Umgebung rund um das RCS-Gelände von herumliegendem Abfall.
Ausgestattet mit Müllgreifern und blauen Säcken durchkämmte die Truppe im Namen des Naturschutzes die angrenzenden Grünflächen entlang der Capeller Straße. Sie fanden eine Vielzahl von Abfällen, die von Plastiktüten und Glasflaschen bis hin zu Zigarettenstummeln reichten. Unter den Funden waren sogar zwei Eimer und rostige Metallrohre.
Insgesamt konnten die engagierten Helferinnen und Helfer die Natur von unglaublichen 80 Kilogramm Müll befreien. „Es ist erschreckend, was die Leute einfach achtlos wegwerfen. Dabei machen sie sich anscheinend keine Gedanken darüber, was das für die Natur bedeutet. Dieser Abfall ist nicht organisch und verrottet sehr langsam – Von der direkten Gefahr für die Tiere ganz abgesehen.“, erklärte Jessica Böckmann. Das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen sehe es als selbstverständlich an, aktiv zum Umweltschutz beizutragen. „Wir legen großen Wert darauf, dass Abfälle so gut wie möglich aufbereitet und wieder verwendet werden können. Der richtige Entsorgungsweg ist dabei grundlegend. Daher nehmen wir jedes Jahr an der Aktion ‚Werne putzt sich raus‘ teil“, betonte Böckmann. Des Weiteren nehme die RCS-Gruppe dies gerne zum Anlass, um den Auszubildenen die Bedeutung des Themas nahezulegen. Somit ist die Aktion nicht nur ein Gewinn für die Natur, sondern auch ein wichtiger Lerneffekt für die Berufseinsteiger.